Die letzte Chance: Bürgerentscheid am 3. Juli


Eppelheims Gemeinderat hat sich seit dem Jahre 2012 mehrmals im Jahr mit den RNV-Plänen „für“ Eppelheim befasst. Mehrfach wurde die ursprünglich geplante Entscheidung wieder von der Tagesordnung genommen, als sich in der Ausprache abzeichnete, dass der immer gleiche Plan abgelehnt werden würde.


Ausgerechnet, als sich im Dezember 2015 der Preis für das Bauwerk nahezu verdoppelte, stimmt der Gemeinderat dafür?


Man kann von den Beweggründen halten, was man mag. Rational ist das auf keinen Fall.

Infolgedessen hat die RNV – mit dem Eppelheimer Dezember-Beschluss in der Tasche – beim Regierungspräsidium Karlsruhe die sog. Planfeststellung beantragt. Trotz Kenntnis des laufenden Bürgerbegehrens in Eppelheim – einem gesetzlich garantierten, basisdemokratischen Weg der Bürgerbeteiligung – hat das Regierungspräsidium Karlsruhe mit Eppelheim kurzen Prozess gemacht und die Planfeststellungsantrag der RNV beschlossen.


Der Bürgerentscheid am 3. Juli 2016

ist die letzte Möglichkeit,

diesen Feldzug aufzuhalten.

Durch den Beschluss vom 21. Dezember 2015 hat der Gemeinderat dem Bürgermeister den Auftrag und die Erlaubnis erteilt

  1. die Baugenehmigung zu erteilen,
  2. das Bauwerk zu finanzieren und
  3. in gleicher Höhe – bei Bedarf auch mehr – Haushaltsmittel dafür zu opfern.


Das Bürgerbegehren mündet am 3. Juli in einen Bürgerentscheid, der diesen Beschluss vom Dezember aufheben kann. Der erteilte Auftrag für den Bürgermeister wird damit hinfällig, und zwar so, als hätte der Gemeinderat nie dafür gestimmt.

Alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger Eppelheims, die dieses irrsinnig gigantische Bauwerk in Eppelheim verhindern möchten, müssen dafür am 3. Juli oder durch Briefwahl ihre „Ja“-Simme abgeben.

Die Wahlaufrufe haben Sie bereits mit der Post bekommen. Deshalb:


„Ja“ bedeutet aktiv werden, abstimmen und Bauwerk ablehnen.





» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!




Noch unschlüssig?


Lesen Sie mal die Zitate aus den Sitzungen, als der Gemeinderat mehrheitlich noch gegen dieses Bauprojekt votiert hat. Schauen Sie sich die drastischen Veränderungen in Eppelheim auf unserer Internet-Seite an
und

stellen Sie sich vor, Sie wären es, die oder der dieses Bauwerk bei einer offiziellen Einweihung den Bürgern übergeben soll.

Auf welcher Seite der Brücke würden Sie dabei stehen wollen? Auf Heidelbergs oder auf Eppelheims Seite? Welchen Bürgern welcher Stadt würden Sie dieses Bauwerk anpreisen? Heidelberg oder Eppelheim?





» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!




Risiken


Die zusätzlichen Risiken aus dem Beschluss nehmen für Eppelheim kontinuierlich zu. Durch den Wegfall der Campus-Bahn im Neuenheimer Feld ist das Mobilitätsnetz an der Investitionsgrenze für die häufig ins Feld geführten „Zuschüsse“. Sachkundige Stadträte aus Heidelberg sehen diesen Punkt bereits erreicht. Soll Eppelheim für Heidelbergs wahn­sin­ni­gen Plan das finan­zielle Risiko mit­tragen?
Wenn die Zuschüsse für das komplette „Mobilitätsnetz“ wegen Nicht­er­rei­chen der In­ves­ti­tions­sum­me entfallen, ist Eppel­heim in einer Situ­ation, die Sie vermutlich seit Jahren aus Grie­chen­land kennen. Die Zwangs­ver­wal­tung Eppel­heims ist ab diesem Moment un­ab­wend­bar, und diese Zwangs­ver­wal­tung wird Geld eintreiben, wo sie nur kann. Ge­büh­ren- und Steu­er­er­hö­hun­gen in für Eppel­heim un­vor­stell­ba­rem Ausmaß sind dann die kon­se­quen­te Folge.
Rechnen Sie nicht damit, dass das Eppel­heimer Rat­haus seinen Be­schluss über­denken könnte. Wenn man sich dort nur Sorgen um „das äußere Er­schei­nen“ macht und vor dem 3. Juli er­starrt, wie das „Ka­nin­chen vor der Schlange“, dann sind die Bür­ger­in­nen und Bür­ger der Ge­mein­de auf­ge­for­dert, den not­wen­di­gen Schritt zu voll­ziehen:

Gemeinderatsbeschluss aufheben

und

mit „Ja“ stimmen!


Tauschen Sie sich mit anderen Bürgerinnen und Bürgern aus und empfehlen Sie unsere Internet-Seite. Die Inhalte sind mühevoll und akribisch zusammen­getragen. Je intensiver man sich mit der Entwicklung und den verschwiegenen Ausmaßen befasst, desto klarer wird das Bild und desto größer wird die Ablehnung zu Heidelbergs Plänen und die der RNV.




» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!