Wie profitiert Heidelberg?


Wie und ob überhaupt die Stadt Heidelberg vom sog. „Mobilitätsnetz“ zu profitieren glaubt, muss in Eppelheim eigentlich niemand zwingend interessieren.

Nicht aber, wenn mit dem Bau der zweigleisigen Autobahnbrücke die Vorteile Hei­del­bergs exakt aus den Nachteilen Eppelheims bestehen sollen! Und dass dies genau so gegen Eppel­heim vollzogen werden soll, zeigen wir Ihnen hier.

Ein solches Bauwerk, insbesondere mit einer darüber zu führenden Straßenbahn, hat je nach Ausgestaltung Vor- und Nachteile.


Die Vorteile sollen nach Heidelberg verlegt werden,
die Nachteile nach Eppelheim!



Die abzulehnenden Absichten Heidelbergs im „Plan­fest­stel­lungs­ge­biet“

zum Nachteil Eppelheims:

Bild "Wem nutzt das?:Nachteile.png"


Können – oder besser – mögen Sie sich vorstellen, dass Eppelheim seit Jahr­zehn­ten für einen wirksamen Schutz gegen den Lärm der Autobahn A5 kämpft und nun das wenig Erreichte gewissermaßen über die Brücke zurück nach Heidelberg wirft?

Im Stuttgarter und Berliner Verkehrsministerium erzählt man sich gewiss schon den hier:

« Über Heidelberg lacht die Sonne,
über Eppelheims Rathaus die ganze Republik! »




» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!





Nützliche Geldsch…ßer aus der Nachbarschaft gesucht!


Der Anwalt und Fraktionsvorsitzende der „Heidelberger“ im Heidelberger Stadtrat,
Wolfgang Lachenauer, wird am 29.01.2015 in einem Interview der Rhein-Neckar-Zeitung folgendermaßen wiedergegeben:


RNZ: Wenn die Campusbahn nicht gebaut wird, wackelt dann nicht auch das gesamte Mobilitätsnetz?

W. Lachenauer: Mit dem Wegfall dieses Projekts und dem Aus für die Straßenbahn nach Schwetzingen liegen wir nur noch knapp über der notwendigen 50-Millionen-Marke. Wenn wir nicht in das Nahverkehrsprogramm des Bundes aufgenommen werden, bleibt uns nur die deutlich schlechtere Landesförderung, da sind auch die Zuschusssätze deutlich gesunken. Dann hätten wir ein schweres finanzielles Problem.


Nun, genau dieser Fall ist jetzt eingetreten. Die Campus-Bahn kommt nicht.

Was bedeutet dies für Eppelheim und die Autobahnbrücke? Was kommt da nun auf Eppelheim zu? Aus dem Eppelheimer Rathaus kam bis heute dazu noch keine Reaktion. Hat man in Eppelheim dieses Damoklesschwert noch nicht im Blick?

Bild "„Mobilitäts“-Märchen:luegeL.png"
Welcher Bürgermeister war es doch gleich nochmal,
der ganz plötzlich von unermesslichen „Zuschüssen“ träumt?





» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!





Wohin „schießen“ die Zu-„Schüsse“?



Ein nennenswertes verbliebenes Teilprojekt ist jetzt noch die Bahnstadt. Und lesen Sie mal, wie wenig wirtschaftlich die Straßenbahn selbst in Heidelberg (!) gesehen worden ist, bevor jemand auf die Idee gekommen ist, mit plötzlich erfundener Wirtschaftlichkeit Zu­schüs­se von Land und Bund zu beantragen:

Bild "Wem nutzt das?:Seite30ausBahnstadtPlanung.jpg"

Seite 30 aus der Rahmenplanung für die Bahnstadt (PDF)

Die Linie 22 fährt in diesem Plan auch noch die jetzige Strecke durch HD-Bergheim!



Und heute? Durch die Linie 22 aus Eppelheim und der Linie 26 aus Kirchheim bekommt die Bahnstadt nicht nur den 10-Minuten-Takt, sondern

sogar den 5-Minuten-Takt.



Noch ungeklärt ist die Frage, ob die Fahrgäste aus Eppelheim bei Erreichen der Bahnstadt künftig per Durchsage aufgefordert werden,

den dort Zusteigenden den Sitzplatz freizumachen



Stellen Sie sich also mal vor, …
… Sie beantragen vom Staat Zuschüsse für eine Solastrom-Anlage. Nun montieren Sie ein paar sowieso herumstehende alte Glascheiben auf's Dach und melden der „Zuschuss-Behörde“ Vollzug. Wir sind uns sicherlich einig, dass so ein Betrug, wie im Beispiel mit der vorgetäuschten Solarstrom-Anlage, Ihnen einige sehr unangenehme Fragen der Justiz be­sche­ren könnte. Rechnen Sie dabei auf keinen Fall mit dem wohlwollenden per­sön­li­chen Einsatz dieser Dame beim Justizminister; ihre Beziehungen reichen „nur“ zum Verkehrsminister!




» Sich wehren heißt Begehren!    » Bürgerbegehren.    » Am 3. Juli:         Ja.

Tipp: Sie können Ihre Zustimmung zum Bürgerbegehren auch durch Briefwahl abgeben!